[...] Die Schwingungen der Klänge haben energetisch nicht nur Einfluss auf unser Gehör, sondern ebenfalls auf unseren gesamten Körper. [...]
Als ich das erste mal eine Meditation machte, bei der Klangschalen eingesetzt wurden, war ich unglaublich überrascht, wie beruhigend der Klang der Schalen auf mich wirkte. Nicht nur das, ich hatte das Gefühl, dass ich mit jedem Mal, bei dem die Klangschale gespielt wurde ein bisschen mehr meine Gedanken ziehen lassen und mit meiner Aufmerksamkeit ganz im Hier und Jetzt und bei meiner Atmung ankommen konnte.
Ob Klangschalen, Kalimba, Handpan, Zungentrommel oder Tingshas, wann immer eines dieser Soundhealing Instrumente gespielt wird spüre ich eine Welle der Entspannung, die mich überkommt. Vielleicht kennst du die Instrumente auch aus deiner Yogastunde. Sie werden gern zu Beginn oder am Ende der Praxis eingesetzt. Ich persönlich nutze sie auch sehr gerne im Arbeitsalltag um zwischendurch einfach mal den Resetknopf zu drücken, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen, den Fokus wieder zu finden oder einfach für einen Augenblick in meinem Körper im gegenwertigen Moment anzukommen.
Die Klangheilung bzw. Klangtherapie kommt in alternativmedizinischen und Wellness-Behandlungen, sowie Yoga, Meditation und Tiefenentspannungskursen zum Einsatz und fördern den Abbau von Stress. Die Klangtherapie hilft uns seelische Blockaden zu überwinden, uns geborgen zu fühlen und uns als Einheit mit etwas größerem wahrzunehmen. Sie stärkt unser Urvertrauen, unser Selbstbewusstsein & unsere Zuversicht. Die Schwingungen der Klänge haben energetisch nicht nur Einfluss auf unser Gehör, sondern ebenfalls auf unseren gesamten Körper. Sie aktivieren unsere Selbstheilungskräfte.
Sound Bath
Was derzeit besonders im Trend ist, sind die sogenannten Klangbäder oder auch Sound Baths.
Die Klangbäder haben keinesfalls etwas mit Wasser zu tun. Vielmehr geht es um das Baden in den Klängen und Frequenzen der Instrumente, z.B. unterschiedlich großer Klangschalen (auch Singing Bowls genannt), mit dem Ziel Stress abzubauen oder in eine tiefe Meditation zu gleiten.
Was bei uns im Westen erst seit einigen Jahren modern ist, nutzen die tibetischen Mönche schon seit über 2000 Jahren. Die spezifische Vibration der Klangschalen sollen die Alpha- und Thetagehirnwellen stimulieren, welche die Heilung unseres Herzens und unseres Körpers begünstigen.
So läuft ein Klangbad ab
Ob nun während einer angeleiteten oder einer stillen Meditation, befinden sich bei einem Soundbath die Teilnehmer:innen auf ihrer Yogamatte, eingekuschelt in einer Decke, so wie auch in der Savasana Position beim Yoga. Der Raum ist gemütlich gestaltet, Kerzen, ätherische Öle im Diffuser, Ruhe... Die Klänge durchdringen wellenartig unseren Körper und unseren Geist. Dabei wird bewusst keine bestimmte Melodie gespielt und auch keine bestimmte Tonabfolge. Denn Wiederholungen werden von unserem Gehirn erkannt und genau das wollen wir bei einem Sound Bath nicht. Unser Geist und unser Verstand soll loslassen dürfen. Wir dürfen alle Anspannung, alle Aktivität abgeben und uns den unterschiedlichen Klängen ganz und gar hingeben.
Wie klingen sie?
Fühle ich die Schwingungen in meinem Körper? Wenn ja wo?
Wie fühle ich mich beim lauschen der Klänge?
Die Klanginstrumente kannst du bereits für kleines Geld im Internet (z.B. Etsy) oder im Fachhandel kaufen. Es lohnt es sie einfach mal auszutesten.
Du kannst auch mit LACASITA auf Tuchfühlung mit den Klanginstrumenten gehen. Abonniere dazu einfach noch schnell den Newsletter, dort wird es nämlich im Mai, unter anderem genau um dieses Thema gehen. Du bekommst ein Handout zum Thema, sowie weitere Goodies direkt in deine Inbox.
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